Ringanlagen

Status Quo - Ringanlagen:
Nordring, Ostring und Südring sind noch erhalten. Die Ahse-gespeisten Wassergräben sind nicht mehr vorhanden. Die Ringanlage ist als öffentliche Grünanlage mit Rasenflächen vielfältig nutzbar und gut erschlossen. Sie stellt vor allem für Fußgänger und Radfahrer eine attraktive Wegeverbindung im Innenstadtbereich dar. Die Ränder sind meist mit Gehölzstreifen gesäumt. Bastionen und Ruhepunkte sind entlang der Anlage verteilt.

Perspektive - Ringanlagen:

Ziel war es, eine durchgängige Ringanlage im Sinne einer Ringpromenade mit definierten Eingangsorten zu schaffen. Durch die Gestaltung wieder erkennbarer Eingangsorte, der Verwendung eines einheitlichen Material- und Möbelkataloges und einer individuellen Gestaltung der Vielschichtigkeit der Parkräume sollten die Ringanlagen zu einem Signet der Stadt werden.

Trotz der historischen Bedeutung wird eine denkmalpflegerische Rekonstruktion nicht angestrebt, da die Flächen bereits durch andere Funktionen besetzt sind oder nie, wie in den Wettbewerbsentwürfen von 1912 dargestellt, realisiert wurden. Das als Orientierungsrahmen dienende Gestaltungskonzept Ringanlagen (Ratsbeschluss Juni 2006) berücksichtigt jedoch die heute noch ablesbaren historischen Strukturen, zeigt Maßnahmen auf, diese zu stärken oder neu zu interpretieren. Diese umfangreiche Broschüre kann als pdf-Datei herunter geladen werden.
Die Ringanlagen können aufgrund der städtebaulichen Veränderungen nicht mehr als ein zusammenhängender Ring um die Innenstadt betrachtet werden. Sie bilden eine U-Form mit zwei Anfangspunkten auf Höhe der Stadtwerke am Südring sowie am Nordentor.
Die Aufwertungsmaßnahmen werden kontinuierlich weitergeführt.

Letzte Maßnahme: Aufwertung Rosengarten, vor allem der Eingangsbereich in die Ringanlagen.

Erfolgte Maßnahmen:
Aufwertung Nordring, im Bereich der historischen Lippeschleuse mit Spielplatz
Aufwertung Südring zwischen Süd- und Sternstraße
Aufwertung Ostring zwischen Musikpavillon und Bärenbrunnen
 

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