Planungen in Stadt + Region
Auf der gesamtstädtischen Ebene bearbeitet die Stadt Hamm unterschiedliche Planungen. Neben dem Flächennutzungsplan, der für das ganze Stadtgebiet die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung in Grundzügen darstellt, werden Handlungskonzepte und Masterpläne für bestimmte Themen der Stadtentwicklung erarbeitet, wie z.B. das Handlungskonzept Wohnen und Pflege.
Ferner ist die Stadt Hamm auf übergeordneten Planungsebenen in regionale Konzepte eingebunden. So gilt für sie als Teil der Metropole Ruhr der Regionalplan. Aber auch regionale Kooperationen wie das Regionale Einzelhandelskonzept sind wichtige Rahmensetzungen für die Stadtentwicklung.
Zu den Projekten
Die Stadt Hamm ist keine Insel - sie ist eingebunden in übergeordnete Planungen, gesetzliche Vorgaben und Netzwerke.
Der Flächennutzungsplan macht Vorgaben über die Nutzung von Teilen des Stadtgebietes und ist die Grundlage für die verbindliche Bauleitplanung.
Mit dem sog. Werkstattverfahren, der WerkStadt Hamm, wurde das Verfahren zur Aufstellung des Flächennutzungsplanes unter aktiver Mitwirkung der Bürgerinnen un Bürger umgesetzt.
Der Stadtentwicklungsbericht Hamm 2016 gibt erstmalig einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Stadtentwicklung. Hierbei werden wichtige planerische und städtebauliche Aktivitäten seit Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes (FNP) im Jahre 2008 zusammengefasst.
Die Stadt Hamm ist mit einer Gesamtfläche von 226 km² eine grüne Flächenstadt. Die einzelnen Stadtteile liegen überwiegend „im Grünen“. Auch die Stadtteile selbst sind oftmals durchgegrünt. Dies macht Hamm zu einer lebenswerten Stadt, die für ihre Bewohner viele unterschiedliche Grünflächen zur Verfügung stellt.
Die aktuellen Trends auf dem Wohnungsmarkt unterliegen zunehmend einer dynamischen Entwicklung. Hierauf reagiert der aktuelle Masterplan Wohnen als strategische Handlungs- und Entscheidungsgrundlage für wohnungswirtschaftliche und wohnungspolitische Fragestellungen.
Die Wohnbaulandinitiative Hamm ist ein Projekt zur stadtweiten Mobilisierung von Wohnbauflächen. Zum Auftakt der Wohnbaulandinitiative fanden für den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern verschiedene Beteiligungsveranstaltungen in den Stadtbezirken statt.
Das Einzelhandelskonzept Hamm gibt die städtebauliche Grundlage für die Entwicklung des lokalen Einzelhandels vor. Von großer Bedeutung ist dabei neben der besonderen Funktion der City als Versorgungsschwerpunkt die Entwicklung der Stadtteilzentren, insbesondere zur Sicherung der Nahversorgung.
Die zunehmende Anzahl an Konzessionen war Anlass, mit dem Vergnügungsstättenkonzept einen Steuerungsrahmen für die Ansiedelung von Vergnügungsstätten zu entwickeln.
Die Kommunen sind auf die Ausweisung von Industrie- und Gewerbeflächen angewiesen. Sie sind Voraussetzung für die Ansiedlung und Erweiterung von Betrieben und auch die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Neben der Bauleitplanung der Stadt Hamm gibt es verschiedene fachplanerische oder übergeordnete Verfahren, die das Gebiet der Stadt Hamm betreffen, jedoch nicht unmittelbar in der Zuständigkeit der örtlichen Verwaltung liegen. Diese Verfahren werden als Planungen Dritter bezeichnet.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien stellt einen wichtigen Baustein zur Klimaneutralität der Stadt Hamm dar.
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Herr Horst
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Hamm
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