Zehn heimische Akteur:innen vom Stadtarchiv über das KUBUS Jugendkulturzentrum, das Helios-Theater, das Gustav-Lübcke-Museum und die Zentralbibliothek bis hin zur Tanzschule Güth sowie den Jugend- und Stadteilzentren haben insgesamt 25 kostenfreie Angebote zusammengestellt. Die unterschiedlichsten Formen sind dabei: Mal kurze Workshops als Schnupperangebote oder Ferienangebote, die einen Tag dauern können, aber auch fünf Tage. Dann gibt es Projekte, die einen Zeitraum von drei Monaten umfassen und Aktivitäten, die wöchentlich stattfinden. Einige wenige sind sogar das ganze Jahr hindurch im Angebot - wie das Kidz Atelier im KUBUS.
Bei dem Theaterprojekt „Ende gut alles gut“ geht es z. B. um die Fragestellung, ob Märchen in den heutigen digitalen Zeiten noch einen Platz haben und wie frische Ideen dazu aussehen können. Hinter „Wir sind bunt“ versteckt sich ein Tanzangebot der Tanzschule Güth und bei „Knetprinzessin Knina“ können Knetfiguren mit unterschiedlichen Charakteren im Stadtteilbüro Hamm-Norden kreiert werden und ihre Geschichte weitererzählen. Darüber hinaus erwartet die Kinder und Jugendlichen ein breites Spektrum wie den „Beat-Club“, wo eigene Beats mit dem Tablet im Begleitung eines Profis erstellt werden können und die Rap-School für Teens. Weitere Projekte sind die Aktionen „Do it yourself-Skateboard“ oder „Licht-Spiel“, welches die Kunstformen Video, Tanz und Theater vereint und dazu einlädt, der Kreativität freien Lauf zu lassen sowie neue Ausdrucksformen zu entdecken. Bei der „Reise in die japanische Popkultur“ geht es um das Erstellen von Accessoires oder Kleidung für Cosplay, aber auch Mangas und mehr stehen auf dem Programm. Bei den Radio Kurux-Workshops gehen die Kids „on air“ und bauen eine eigene Radiosendung mit allem, was dazugehört. Spannung verspricht die Theater- und Schauspielfabrik „b.ACTiv“ im Stadtteilzentrum Alte Schule Werries, während im Stadtarchiv in die Welt der Geheimcodes mit dem Angebot „Wir basteln ein Kryptex“ eingetaucht wird.
Alle ausführlichen Informationen zum Programm finden sich hier, Weiteres zum KulturRucksack hier.
Die Koordinierungsstelle für den Hammer KulturRucksack hat inzwischen im Kulturbüro der Stadt ein neues Zuhause gefunden. Die KulturRucksackbeauftragte Pit Siedenberg steht unter petra.siedenberg@stadt.hamm.de für alle Fragen zur Verfügung, Bernd Kühler hilft unter Kuehler@Stadt.Hamm.de bei Abrechnungsfragen.
Ideen für Projekte 2026 können bis zum 12.12.2025 bei Pit Siedenberg eingereicht werden.
Neben kommunalen Mitteln werden die kostenfreien Angebote auch durch das Land NRW gefördert, um Kindern und Jugendlichen Kulturangebote ohne finanzielle Hindernisse zu ermöglichen.