Vier grundsympathische Systemsprenger

Das Neinhorn

Das kleine Einhorn macht sich auf den Weg nach Nirgends und wird ein echtes NEINhorn. Feinsinnig und humorvoll setzt Hendrikje Winter das moderne Märchen für Kleine und Große ab 7 Jahren am Mittwoch, 5. Februar, um 11:00 Uhr im Kulturbahnhof in Szene.

Willkommen im Herzwald, zwischen Wolken aus Zuckerwatte, Sonnenhügel und Seifenblasensee, wo selbst die Steine plüschig sind: Hier kommt eines Tages ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt. Alle freuen sich, sind ganz lilalieb zu ihm und füttern es mit gezuckertem Glücksklee. Was könnte schöner sein, mag man sich fragen. Und doch, dem kleinen Fabelwesen ist das ganze Geknuddel schlicht zu viel und es hat das untrügliche Gefühl, am falschen Ort gelandet zu sein. Höchste Zeit, sich eine neue Umgebung zu suchen! 

Also macht es sich auf den Weg nach Nirgends und wird ein echtes NEINhorn. Unterwegs trifft es auf den WASbär, der nicht zuhören will und den NAhund, dem alles ziemlich schnuppe ist. Unerwarteterweise kommt das urkomische und bockige Trio gut miteinander klar und kann als Team am Schluss sogar die KönigsDOCHter befreien!

Ganz auf die Erlebniswelt der jüngeren Zuschauer:innen abgestimmt, gelingt es Puppenspielerin Hendrikje Winter aber trotzdem mühelos, auch „die Großen“ bestens zu unterhalten. Fantasievolle und vielseitig einsetzbare Kulissen und Requisiten lassen die Fabelwelt lebendig werden.

Schon seit mehr als dreißig Jahren begeistern Hendrikje Winter und Max Schaetzke ihr Publikum: nach ihren Studium (Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst/Stuttgart) gründeten die beiden 1987 das Korokodiltheater. Spezialisiert haben sie sich auf die Mittel des Figurenspiels, d. h. sie spielen mit Allem, was sich bewegen und animieren lässt. Zusätzlich zu dem Spiel mit Material suchen die beiden Theatermacher aber auch die Begegnung mit den Schwesterkünsten Musik, Schauspiel und Bildende Kunst. Neben eigenen Inszenierungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene führen sie Regie, machen Ausstattungen für andere Theater, geben Seminare und sind im In- und Ausland auf Gastspielreise.

Spielszene aus "Das NEINhorn"

© Fritz Schwarzenberger

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