Investitionen in Schulen

Zwei OGS-Neubauten

Das OGS-Angebot in Hamm wächst weiter: Mehr als 4,3 Millionen Euro investiert die Stadt Hamm in neue OGS-Gebäude an zwei Hammer Grundschulen.

Die Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Schule und der Bodelschwinghschule können sich auf nagelneue OGS-Anbauten freuen: Die Pläne für die Neubauten stellten Oberbürgermeister Marc Herter, Stadtbaurat Andreas Mentz und Familiendezernentin Dr. Britta Obszerninks Anfang Juni vor. „Mit diesen beiden Ausbaumaßnahmen stellen wir die Weichen dafür, dass auch in den zukünftigen Schuljahren gute Betreuung für alle Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Schule und der Bodelschwinghschule sichergestellt wird. Beide Maßnahmen stehen exemplarisch dafür, dass wir den Ausbau der OGS in Hamm konsequent und zügig angehen und umsetzen – und damit für die Familien in Hamm die nötigen Voraussetzungen schaffen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen“, betonte der Oberbürgermeister bei der Vorstellung der Planungen.

Mehr als 170 zusätzliche OGS-Plätze entstehen im Rahmen der beiden Neubauten. „Damit stellen wir sicher, dass der Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz, der im Schuljahr 2026/27 in Kraft tritt, in jedem Fall erfüllt wird: Wir sind für die Zukunft gerüstet“, erklärt Dr. Britta Obszerninks. „Beide Gebäude entsprechen dem kfw-Standard 40 und sind entsprechend energieeffizient gedämmt. Photovoltaik-Anlagen sind ebenfalls auf beiden Gebäuden geplant: Damit errichten wir moderne, nachhaltige Gebäude. Über die Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen zum OGS-Ausbau werden uns bei beiden Projekten 85 Prozent der Kosten erstattet: knapp 3,8 Millionen Euro bei Baukosten von mehr als 4,3 Millionen. So sind wir als Stadt Hamm in der Lage, mit zielgerichtetem Einsatz unseres Eigenanteils von gut 650.000 Euro wichtige Investitionen in Millionenhöhe anzustoßen“, freut sich Stadtbaurat Andreas Mentz auf die beiden modernen Anbauten.

Die beiden Vorhaben werden dem Hauptausschuss in seiner Sitzung am 24. Juni zum Beschluss vorgelegt. Bei entsprechendem Beschluss laufen anschließend die bauvorbereitenden Maßnahmen an, die Errichtung der beiden Anbauten soll bis Mitte bzw. Ende 2026 abgeschlossen sein.