Betreuter Fahrdienst für Menschen mit Behinderung

Private und AWO springen ein

Damit infolge der Insolvenz des bisherigen Anbieters keine Versorgungslücke entsteht, übernehmen Private Hammer Fahrdienstleister sowie eine Tochtergesellschaft der AWO Ruhr-Lippe-Ems ab dem 1. Juli im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Betreuten Fahrdienst für Menschen mit Behinderung.

Ab dem 1. Juli 2024 führt der Arbeiter-Samariter-Bund Ruhr-Lippe-Ems (ASB) infolge einer Insolvenz keine Fahrten im Bereich des Betreuten Fahrdienstes für Menschen mit Behinderung mehr durch. Der ASB hat dies den Nutzer:innen des Betreuten Fahrdienstes bereits mitgeteilt.

Private Hammer Fahrdienstleister sowie die DasDies GmbH, eine Tochtergesellschaft der AWO Ruhr-Lippe-Ems, werden ab 01.07.2024 im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Betreuten Fahrdienst für Menschen mit Behinderung in Hamm durchführen.

Eine schriftliche Mitteilung zu diesem Verfahren einschließlich einer Übersicht der Fahrdienstleister erhalten alle betroffenen Nutzer:innen in den nächsten Tagen.

Der ausgestellte Berechtigungsausweis (sogenannte „Blaue Karte“) und der Fahrtennachweis 2024 behalten weiterhin Ihre Gültigkeit.

Das Verfahren ist zwischen der Stadtverwaltung Hamm und den jeweiligen Anbietern abgestimmt. Während der Umstellungsphase kann es zu Einschränkungen kommen. In den ersten Wochen ab dem 1. Juli kann noch nicht die gesamte Kapazität des ASB-Behindertenfahrdienstes aufgefangen werden. Die Aufstockung auf die gewohnte Kapazität wird noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Insofern bitten wir die Anspruchsberechtigten um Verständnis und Geduld.

Für Rückfragen und Hinweise stehen die Mitarbeiter:innen der Fachstelle Behinderte Menschen im Beruf telefonisch unter 02381 17-6766 oder per Mail 50fachstelle@stadt.hamm.de gerne zur Verfügung.

Mögliche weitere Anbieter für den Behindertenfahrdienst können sich beim Amt für Soziales, Wohnen und Pflege unter der Rufnummer 02381 17-6761 melden.

Ein Mann, der eine Frau im Rollstuhl an ein Auto schiebt

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