Gesunde Städte-Netzwerk

Fokus auf Gesundheit

Die Stadt Hamm ist seit Anfang Dezember 2020 Mitglied im „Gesunde Städte-Netzwerk“ – und profitiert damit von einer deutschlandweiten Vernetzung mit breit gestreuter Expertise und regem fachlichen Austausch.

Im März 2020 beschloss der Rat der Stadt Hamm, die Aufnahme im „Netzwerk Gesunde Städte“ zu beantragen. Die offizielle Aufnahmebestätigung des Gesunde Städte-Netzwerks folgte Anfang Dezember 2020. Mehr als 90 Kommunen aus ganz Deutschland haben sich im Netzwerk freiwillig zusammengeschlossen, die bundesweite Koordination erfolgt in Frankfurt am Main.

Grundlage für die Arbeit des Gesunde Städte-Netzwerks ist die erste internationale Konferenz zur Gesundheitsförderung im kanadischen Ottawa 1986, die als Antwort aufwachsende Erwartungen an eine neue Bewegung für die Gesundheit weltweit galt.

Die Mitgliedskommunen haben sich ein Lern-, Aktions- und Diskussionsinstrument geschaffen, mit dem sie eine „Gesunde Städte-Konzeption vor Ort“ unterstützen und bereichern können.

Sie treten für einen gesamtgesellschaftlichen Fokus auf Gesundheitsförderung ein, so dass das Querschnittsthema „Gesundheit“ bei den Bürgerinnen und Bürgern in die Quartiere und Lebenswelten hineingelangt.

Mit dem Beitritt zum „Gesunde Städte-Netzwerks“ beabsichtigt die Stadt Hamm, in Kombination mit Förderprogrammen, über eine regelmäßige, breit aufgestellte Berichterstattung verständliche und zugängliche Informationen und Daten zur Gesundheitsförderung und Prävention für eine allumfassenden Gesundheitsplanung zu gewinnen. Eine „Health in all Policies“ im Sinne der WHO wird angestrebt.

Ansprechpartner für Hamm sind
Nikolas Hattenhauer, Selbsthilfekontaktstelle Hamm, und Dr. Beate Bokhof, Gesundheitsplanung und Koordination des Gesundheitsamts, Stadt Hamm. Beide stehen für den Sprecher/innenrat des Gesunde Städte-Netzwerks Deutschland.