Unterstützung für Zugewanderte aus dem südosteuropäischen Raum

Im Rahmen inner-europäischer Zuwanderung (= Zuwanderung aus anderen EU-Staaten nach Deutschland) werden Zugewanderte (Familien, Einzelpersonen, Jugendliche) dabei unterstützt, sich in der neuen Umgebung bzw. dem neuen System einfacher und leichter zurecht zu finden.
Ziel ist es, die gesellschaftliche Entwicklung und Integration der in Hamm lebenden Zuwanderergruppe aus Südosteuropa, u.a. von unterschiedlichen Roma-Gemeinschaften, zu fördern . Der Ansatz der Gemeinschaftsentwicklung (community development approach) vereinfacht den Zielgruppen durch ein breites Spektrum von unterstützenden Maßnahmen, aktiver am sozialen und kulturellen Leben teilzuhaben, u.a. durch

  • Vermittlung von Informationen über das Sozial,- Bildungs- und Gesundheitssystem
  • Vermittlung zwischen Institutionen und Zugewanderten
  • Begleitung zu Terminen und Unterstützung vor Ort
  • Hilfe bei der Lösung von Schwierigkeiten und Herausforderungen, z.B. regelmäßiger Schulbesuch der Kinder, Erziehungsproblematiken, Ausbildungsunterstützung, Meldeverfahren u.v.m.
  • Verweisberatung an beteiligte Dienste und Behörden, z.B. Standesamt, Wohn- und Kindergeldstellen etc.

Die Arbeit findet in intensiver Zusammenarbeit mit weiteren Beratungs-/Diensten innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung statt. Unter anderem mit Beratungsstellen wie BeTAH, den Stadtteilbüros, dem Standesamt, der Kindergeldstelle, einzelnen Schulen und Kitas vor Ort etc.
Wir sind Ansprechpersonen für Familien, für Schulen, für Kitas, für Programme und Projekte die sich insbesondere im Bereich der Zuwanderung aus Südosteuropa engagieren und bieten Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Ebenen an. Wir unterstützen den Integrationsprozess für die in Hamm lebenden Zugewanderten und finden gemeinsam Wege für die weitere Arbeit.

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