Die städtischen Kindertageseinrichtungen
Die Stadt Hamm möchte allen Kindern und deren Familien gute Entwicklungs- und Bildungschancen ermöglichen. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten auch die sechs städtischen Kindertageseinrichtungen, die in verschiedenen Stadtteilen zu finden sind. Die städtischen Kitas gewährleisten Bildung, Erziehung und Betreuung nach einem träger- und einrichtungsspezifischen pädagogischen Konzept. Jede Einrichtung ist durch ihr besonderes Profil geprägt und trägt dazu bei, dass Kinder und Familien in Hamm ein qualitativ hochwertiges Bildungs- und Betreuungsangebot wählen können.
Grundlage unserer Arbeit ist neben dem SGB VIII das Kinderbildungsgesetz KiBiz sowie die Bildungsvereinbarung des Landes NRW mit den "Grundsätzen zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertageseinrichtungen und Schulen im Primarbereich".
Im Folgenden finden Sie umfangreiche Informationen, die einrichtungsübergreifend für alle städtischen Kindertagesstätten gelten.
Darüber hinaus gehende einrichtungsspezifische Informationen erhalten sie weiter unten zu jeder Kita.
Gut zu wissen
In unseren städtischen Kindertageseinrichtungen werden Kinder im Alter von 4 Monaten bis 6 Jahren in verschiedenen Gruppenformen betreut.
Das pädagogische Konzept in der Altersgruppe U3 orientiert sich an der Pädagogik nach Emmi Pikler.
Alle städtischen Kitas arbeiten in den Elementargruppen (Ü3) angelehnt an die Grundsätze der Pädagogik nach Maria Montessori.
Der achtsame Umgang mit Babys und Keinkindern nach Emmi Pikler
"Lass mir Zeit!"
Emmi Pikler war eine ungarische Kinderärztin, die Mitte des 20. Jahrhunderts neue Wege in der Kleinkindpädagogik ging. Ihr Name steht für einen Bewusstseinswandel im Zusammensein mit dem Säugling und dem Kleinkind. Das Kind wird ernst genommen in seiner Person. Durch liebevolle Zuwendung und respektvollem Umgang sowie ungeteilte Aufmerksamkeit, ganz besonders in Pflegesituationen, wird das Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit befriedigt.
Ebenso steht Emmi Pikler für eine selbst bestimmende Bewegungsentwicklung des Kleinkindes. Hier sind alle Kitas mit speziell dafür konzipiertem Material nach E. Hengstenberg ausgestattet. Im freien Spiel und in einer vorbereiteten Umgebung sowie seinem Alter entsprechenden Impulsen durch Materialien, die anregend auf sein Entdeckerverhalten wirken, kann das Kind unter anderem Selbstvertrauen, Geschicklichkeit, Ausdauer und seine Kompetenzen entwickeln.
Die Rolle der pädagogischen Fachkraft im Tagesverlauf ist eine verlässliche und aufmerksame Entwicklungsbegleiterin, die auf den Rhythmus des jeweiligen Kindes individuell, respektvoll und einfühlsam eingeht. Emmi Pikler hat dazu die Aussage „Lass mir Zeit!“ getroffen.
Auf Grundlage einer auf das Kind abgestimmten Gestaltung des Übergangs in die Elementargruppe wird dem Kind die Möglichkeit geboten, sich bereits einige Zeit zuvor auf die neue Gruppe einzulassen.
Montessori-Pädagogik
"Hilf mir es selbst zu tun!"
Maria Montessori (1870-1952) betrachtete das Kind als ein sich entwickelndes Leben. Auf diese Sichtweise baute sie ihre ganze Pädagogik auf („Pädagogik vom Kinde aus“), das erzieherische Handeln, ebenso wie den Einsatz der Materialien oder die Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Kind und Erzieher/-in. Deshalb wird die Montessori-Pädagogik auch Entwicklungspädagogik genannt.
Ziel ist bei Maria Montessori der mündige Mensch, der selbständig und selbsttätig im Leben steht, kreativ, offen und risikobereit seine Aufgaben bewältigt.
Im Kind selbst sind alle Kräfte verborgen; diese gilt es zu wecken, zu beobachten und zu begleiten. Erziehung zur Selbständigkeit durch Selbsttätigkeit ist daher oberste Prämisse. Als Grundgedanke der Montessori-Pädagogik gilt die Aufforderung „Hilf mir, es selbst zu tun!“
Das pädagogische Bildungskonzept der Montessori-Pädagogik beruht auf dem Bild des Kindes als „Baumeister seines Selbst“. Die pädagogischen Fachkräfte geben dem Kind Raum und Zeit, den eigenen Lebensbedürfnissen zu folgen und bieten ihnen durch die pädagogisch vorbereitete Umgebung ein kindzentriertes Umfeld an, in dem sie Selbstbewusstsein entwickeln können.
Übergänge
Die städtischen Kindertageseinrichtungen begleiten die Übergänge eines jeden Kindes in eine neue Lebensphase kompetent und individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kindes zugeschnitten. So sind folgende Übergänge für unsere Arbeit vor Ort relevant:
- der Übergang vom Elternhaus in die Kindertageseinrichtung
- der Wechsel aus der Kindertagespflege in die Kindertageseinrichtung
- der Wechsel innerhalb der Einrichtung aus der Gruppe der Unter-Dreijährigen in die Elementargruppe und schließlich
- der Übergang in die Grundschule.
Um Übergänge in die Kindertageseinrichtung gelingen zu lassen, tragen ein ausführliches Aufnahmegespräch, ein Hausbesuch mit Erfassen der Anamnesedaten des Kindes und eine Eingewöhnung des Kindes nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell bei.
Mit dem Erreichen des 4. Lebensjahres des Kindes endet die Betreuung in einer U-3-Gruppe; das Kind wechselt innerhalb der Einrichtung in die Elementargruppe. Grundvoraussetzungen für einen gelingenden Übergang sind hier gegenseitige Informationen und begleitete Hospitationen in den jeweiligen Gruppen, ausführliche Elterngespräche und die Übergabe der Bildungsdokumentationen an die aufnehmende Gruppe.
Zur Sicherung eines beständigen Bildungs- und Erziehungsprozesses des Kindes gehört auch eine gute Gestaltung des Übergangs vom Elementar- in den Primarbereich. Dazu gehören:
- eine kontinuierliche gegenseitige Information über die Bildungsinhalte / Methoden / Konzepte anhand des „Leitfadens für ein Gespräch zwischen Eltern, pädagogischen Fachkräften der Kindertageseinrichtung und Lehrkräften der Grundschulen zur Vorbereitung des Überganges von Kindern in die Grundschule“
- die Kontinuität bei der Förderung der Entwicklung der Kinder
- regelmäßige gegenseitige Hospitationen
- gemeinsame Konferenzen zur Gestaltung des Übergangs
- gemeinsame Fortbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen der Fach- und Lehrkräfte
- gemeinsame Veranstaltungen für die Familien der Kinder
Förderung von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf
Die individuellen Unterschiede aller Menschen als grundsätzliche Normalität anzusehen, ist die Ausgangsbasis inklusiver pädagogischer Praxis. Schon F. v. Weizsäcker hat gesagt „Es ist normal, verschieden zu sein.“ Diese vorherrschende Grundhaltung der inklusiven Pädagogik spiegelt sich vornehmlich darin wieder, dass allen Kindern die Möglichkeit gegeben werden soll ihre Entwicklung mitzubestimmen. Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass jegliche Barrieren in Bezug auf Spiel und Lernen abgebaut werden sollen, um jedem Kind die Möglichkeit zur Teilhabe am gesamten System geben zu können.
In unseren Einrichtungen wird das Zusammenleben von Kindern mit und ohne Behinderung in jeder Gruppe umgesetzt. Die entsprechenden entwicklungsfördernden Angebote orientieren sich an dem festgestellten Bedarf des betreffenden Kindes, wobei es uns wichtig ist, die vorhandenen Stärken und Ressourcen mit einzubinden.
Die Planung und Umsetzung der entsprechenden Fördermaßnahmen wird in jeder Gruppe für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin transparent gestaltet.
Der Austausch mit externen Fördereinrichtungen (Frühförderung, Ergotherapie etc.), sowie mit unterstützenden Fachkräften ist ebenso Bestandteil der Arbeit, wie die Optimierung von Fachwissen durch spezifische Fort- und Weiterbildungen. Durch die enge Kooperation und den fortlaufenden Austausch mit Eltern und Erziehungsberechtigten kann ein bestmöglicher Förder- und Entwicklungsprozess in Gang gesetzt werden.
Elternmitwirkung
Die Eltern werden in den Kitas in Gremien beteiligt und zur aktiven Mitarbeit angeregt. Dazu werden in der Kindertageseinrichtung neben der Elternversammlung auch ein Elternbeirat und der Rat der Kindertageseinrichtung gebildet. Sie erhalten fortlaufend Informationen zu pädagogischen Konzepten, zur Umsetzung des Bildungsauftrages und zur individuellen Förderung jedes Kindes. Sie haben die Möglichkeit sich mit allen Belangen der Kindertageseinrichtung kritisch auseinander zu setzen.
Darüber hinaus ist ebenso eine Elternbeteiligung auf Jugendamtsbezirks- und Landesebene möglich.
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
Eine gelungene Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ist das Ziel unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Eltern. So wird die Verantwortung für die Begleitung der kindlichen Entwicklung gemeinsam getragen. Eltern und pädagogisches Fachpersonal unterstützen somit beiderseitig die Ziele einer gelungenen Erziehungs- und Bildungsarbeit.
Genauso berät und unterstützt das pädagogische Personal die Eltern und Familien zu wichtigen Fragen der Bildung, Erziehung und Betreuung des Kindes.
Darüber hinaus gibt es weitere Formen der Zusammenarbeit:
- Tür- und Angelgespräche
- Themenorientierte und praktische Elternabende und -nachmittage
- Vernetzung familiärer Interessen (z.B. sportlicher, musikalischer oder kultureller Interessen)
- Familienprojekte in der Einrichtung (z.B. Feste, Feiern und Gartenaktionen)
- gemeinsame Ausflüge
- Eltern-Kind-Gruppen zu unterschiedlichen Themen
- Elternberatung hinsichtlich erforderlicher Hilfen und Unterstützung sowie Vermitteln von weiteren Fachkompetenzen
- Stärkung der Erziehungskompetenz durch Elternkurse vor Ort
Das Bildungskonzept der städtischen Kitas in Hamm ist die Grundlage für unsere frühpädagogische Arbeit. Es umfasst eine Darstellung des gemeinsamen Bildungsverständnisses, der Sichtweisen vom Bild des Kindes und den Aufgaben der Erzieher/-innen, der Bildungsziele und der Bildungsbereiche mit ihrer methodischen Umsetzung. Die tägliche Bildungsarbeit orientiert sich an den Bildungsgrundsätzen NRW.
Bildung ist der Schlüssel für eine erfüllende und erfolgreiche Lebensbiographie. Sie beginnt mit der Geburt und mündet in lebenslangem Lernen. Durch die Umsetzung unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages ermöglichen wir allen Kindern eine möglichst gute soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Kinder mit ihrer Individualität und ihre Freude und Neugierde, die Welt zu erforschen. Nach unserem Bildungsverständnis handelnd nehmen unsere päd. Fachkräfte die individuellen Bedürfnisse und Kompetenzen der Kinder in den Blick und machen diese zum Ausgangspunkt ihres stärkenorientierten pädagogischen Handelns.
Entwicklungs- und Bildungsdokumentation
Grundlage der Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages ist eine regelmäßige alltagsintegrierte wahrnehmende Beobachtung des Kindes. Diese Beobachtung ist auf seine Möglichkeiten und auf die individuelle Vielfalt seiner Handlungen, Vorstellungen, Ideen, Werke und Problemlösungen gerichtet. Die Beobachtung und Auswertung mündet in die regelmäßige Dokumentation des Entwicklungs- und Bildungsprozesses des Kindes (Bildungsdokumentation).
Der Leitfaden „Die altersbezogenen Entwicklungsmerkmale“ dient den pädagischen Fachkräften dazu, die Entwicklung von Kindern qualifiziert und strukturiert zu beobachten, unter Berücksichtigung ihrer Alltagsbeobachtungen einzuschätzen und darauf basierend in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten.
Die Entwicklungseinschätzung, die auf den wissenschaftlich evaluierten „Grenzsteinen der Entwicklung" nach Prof. Michaelis beruht, löst bei erkennbaren Risiken weitere fachliche Diagnostik und Unterstützung aus. Sie bildet gleichzeitig die Basis für die kontinuierliche Unterstützungsplanung im Alltag der Kitas.
Die Bildungsdokumentation bietet Eltern, Kindern und dem pädagogischen Personal der Kita die Grundlage, eine Übersicht über die individuelle Entwicklung und Förderung des Kindes zu erhalten. Sie dient ebenso zur Überprüfung der Fortschritte, der weiteren Planung und der weiteren Förderung anhand der Stärken und Schwächen des Kindes.
Die Bildungsdokumentation (Elementarbereich) beinhaltet einen zusammenfassenden Abschlussbericht, der u.a. der Schule (Primarbereich) durch die Eltern zu Verfügung gestellt werden kann. Dies soll einen gelungenen Übergang in die Grundschule unterstützen.
Alltagsintegrierte Sprachbildung
Die Unterstützung der kindlichen Sprachentwicklung stellt eine zentrale Bildungsaufgabe der städtischen Kindertageseinrichtungen dar. Die Entwicklung der Sprache ist sehr eng mit der Entwicklung der Identität und Persönlichkeit eines Menschen verbunden. Sprache und Kommunikationsfähigkeiten sind grundlegende Voraussetzungen für die emotionale und kognitive Entwicklung von Kindern, zusammen mit der Schrift stellen sie die Schlüsselqualifikationen für den Bildungserfolg dar.
Die in den letzten Jahren neu gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Praxiserfahrungen zeigen, dass es vor allem eine systematische alltagsintegrierte Sprachbildung ist, die die sprachliche Entwicklung der Kinder fördert.
Bei der Alltagsintegrierten Sprachbildung handelt es sich nicht um ein Konzept mit vorgegeben Materialien oder Zeiten, vielmehr sollten im pädagogischen Alltag der Kindertagesstätte möglichst viele Sprechanlässe genutzt und geschaffen werden.
Alltagsintegrierte Sprachbildung wird als ein durchgängiges Prinzip verstanden, welches sich durch den pädagogischen Alltag und alle Bildungsbereiche zieht und somit alle Kinder erreicht. Sie umfasst damit die sprachbewusste und sprachanregende Gestaltung im Ablauf des pädagogischen Alltags, wie z.B. beim gemeinsamen Frühstück im Gruppenraum, beim Rollenspiel in der Puppenecke oder beim Experimentieren im Sandkasten. Jedes Handeln ist immer auch sprachliches Handeln, egal ob man anderen etwas erklärt, eine Geschichte erzählt wird oder Aktivitäten sprachlich begleitet werden.
Durch Alltagsintegrierte Sprachbildung können individuelle Zugänge zu jedem Kind von Beginn an geschaffen werden. Jedes Kind kann hierdurch mit seinen Interessen wahrgenommen und aktiv beteiligt werden.
Die pädagogischen Fachkräfte der städtischen Kitas sind sich ihrer sprachlichen Vorbildfunktion bewusst. Sie respektieren die Mutter- bzw. Erstsprache der Kinder.
Eine Sprachbeobachtung sowie Dokumentation findet im pädagogischen Alltag statt.
Durch den Einsatz des Beobachtungsverfahrens BaSiK (Begleitende alltagsintegrierte Entwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen) wird der Sprachentwicklungsverlauf eines Kindes kontinuierlich im pädagogischen Alltag dokumentiert.
Das Recht des Kindes auf Beteiligung und Mitbestimmung bei allen sie betreffenden Angelegenheiten ist Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sind Orte, an denen die Kinder grundlegende Formen von demokratischem Verhalten lernen: aushandeln, sich arrangieren, andere respektieren, um gemeinsam handlungsfähig zu sein. Ziel von Partizipation ist es, Kinder zur gleichberechtigten gesellschaftlichen Teilhabe zu befähigen. Dafür gibt es eine Vielzahl von Projekten und Arbeitsformen, die Kinder alters- und entwicklungsgerecht im Alltagsleben der Kindertageseinrichtung mit einbeziehen.
In unseren Kitas finden sich folgende Formen der Partizipation:
- Morgen- und Gesprächskreise
- Kinderkonferenzen mit allen Beteiligten
- Kinderplenum innerhalb der Gruppe
- Beteiligung an räumlichen Veränderungen im Innen- und Außenbereich
- Gestaltung des Speiseplans und Einkauf von Lebensmitteln
- Beteiligung bei Anschaffungen
- Projekte zur Gestaltung des sozialen Umfeldes („Streifzüge“)
Demokratische Haltung entwickelt sich vor allem durch Erleben, Erfahrung und eigenes Tätig sein.
Unsere städt. Kitas beteiligen sich am Qualitätsmanagementsystem des Jugendamtes der Stadt Hamm. Hierdurch ist eine kontinuierliche Qualitätsüberprüfung, -sicherung und -weiterentwicklung gewährleistet.
Des Weiteren sind die städt. Kindertageseinrichtungen Mitglieder im TQE - Trägerübergreifende Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen der Stadt Hamm. Hier findet sich die Qualität der pädagogischen Arbeit in 15 Standards beschrieben. Die Umsetzung der Standards wird in regelmäßigem Rhythmus durch Einrichtungen unterschiedlicher Trägerschaft evaluiert.
Die pädagogischen Fachkräfte der städt. Kindertageseinrichtungen erneuern ihren Kenntnisstand durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen.
Als qualifizierte Ausbildungsstätte stehen die städtischen Kindertageseinrichtungen angehenden pädagogischen Fachkräften als Lernort Praxis zur Verfügung. Eine gute fachliche Anleitung ist für uns ebenso selbstverständlich wie der regelmäßige Austausch und Kontakt zu den ansässigen Fachschulen.
Für das Aufnahmeverfahren frei werdender Betreuungsplätze sind die Aufnahmekriterien für die städtischen Kindertageseinrichtungen überarbeitet und aktualisiert worden. Der Kinder- und Jugendhilfeausschuss hat diese Fassung in seiner Sitzung vom 25. Juni 2019 beschlossen.
Für die städtischen Kindertageseinrichtungen kommt deshalb jetzt ein Punktesystem zum Einsatz, bei dem in vier Kategorien unterschiedliche Gewichtungen vorgenommen werden und zu einer Gesamtsumme von Aufnahmepunkten führen. Sofern weniger freie Kita-Plätze als angemeldete Kinder für die Neubesetzung zur Verfügung stehen, wird die Vergabe anhand der Aufnahmepunkte vorgenommen, beginnend mit der höchsten Anzahl. Das Punktesystem ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
Übersicht der städtischen Kitas
Kita Blauland
Kita Blauland
Leitung: Eva Hunecke
Theo-Hölscher-Weg 2
59067 Hamm
Fon: 02381 944595
02381 944594
E-Mail-Adresse
Kita Ermelinghof
Kita Ermelinghof
Leitung: Veronika Kramer
Ermelinghofstr. 12
59075 Hamm
Fon: 02381 493822
Fax: 02381 493824
E-Mail-Adresse
Kita Sonnenhaus
Kita Sonnenhaus
Leitung: Daniela Gütschow
Hugo-Bröcker-Str. 1
59067 Hamm
Fon: 02381 41576
Fax: 02381 497649
E-Mail-Adresse
Kita Zauberblume
Kita Zauberblume
Leitung: Christine Lorenz
Im Rosenhag 1
59063 Hamm
Fon: 02381 23720
Fax: 02381 436802
E-Mail-Adresse
Kita Sylverberg
Kita Sylverberg
Leitung: Romina Windgätter
Elchstr. 11a
59071 Hamm
Fon: 02381 82288
Fax: 02381 498974
E-Mail-Adresse
Kita Villa Wolkenwunder
Kita Villa Wolkenwunder
Leitung: Franziska Kluge
Stiftstr. 11
59065 Hamm
Fon: 02381 495730
Fax: 02381 495732
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Frau Bäumer
Caldenhofer Weg
192
59063
Hamm
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