Krise rund um die Geburt
Ängste und Unsicherheit in der Schwangerschaft? Statt Mutterglück nur Tränen und Schuldgefühle?
Weitaus mehr Frauen als gemeinhin angenommen stürzen rund um die Geburt ihres Kindes in eine seelische Krise. Die besonderen biologischen, psychischen und sozialen Herausforderungen in dieser Lebensphase können dazu führen, dass die Schwangere oder junge Mutter an einer Depression oder Psychose erkrankt. Betroffene Frauen geraten durch die Erkrankung oft in starke Selbstzweifel und Schuldgefühle, da sie plötzlich ihren Alltag nicht mehr bewältigen und keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen können.
Häufig ziehen die Frauen sich zurück, versuchen ihren Zustand zu verbergen und trotz tiefster Verzweiflung die Fassade der glücklichen und perfekten Mutter zu bewahren. Leiden Sie in der Schwangerschaft oder in den Wochen und Monaten nach der Geburt unter großer Traurigkeit, fühlen sich innerlich leer oder haben Panikattacken, kann es sein, dass sie medizinische Hilfe benötigen. Scheuen Sie sich nicht, mit Ihrer Hebamme oder Ärztin darüber zu sprechen – sie werden Ihnen weiterhelfen!
Hilfe bietet in dieser Situation auch Schatten & Licht. Die gemeinnützige Selbsthilfeorganisation möchte betroffenen Frauen und deren Familien eine Hilfe an die Hand geben, um die schwere Zeit, die sie erleben, leichter zu bewältigen. Neben vielfältigen Fachinformationen, Selbsthilfegruppen- und Fachleutelisten, Erfahrungsberichten u. v. m. bietet ein Forum Austauschmöglichkeiten mit anderen Betroffenen oder Angehörigen an.
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Broschüre "Depression und Angststörung nach der Geburt"
Eine Broschüre für betroffene Mütter und deren Angehörige, die helfen soll die postpartale Depression oder andere Angststörungen frühzeitig zu erkennen und dabei Mut machen soll, sich Hilfe zu holen. Broschüre herunterladen ...
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