Weg zur klimaneutralen Mobilität der Zukunft
Bis zum Jahr 2045 möchte die Europäische Union insgesamt klimaneutral sein. Das heißt, dass nicht mehr CO² ausgestoßen wird, als umgekehrt gebunden werden kann, so dass rechnerisch eine ausgeglichene Bilanz erreicht wird. Dieses Ziel teilt auch die Bundesrepublik Deutschland und das Land NRW. Weiterhin auch viele Kommunen und Kreise in NRW. Die Stadt Hamm hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bereits im Jahr 2035 klimaneutral zu sein.
Der Straßenverkehr erzeugt in Hamm ca. 500.000 Tonnen CO² pro Jahr. Die gesetzten Klimaziele sind nur erreichbar, wenn der Mobilitätsbereich seine CO²-Emissionen bis 2035 um 40 % reduziert. Dies setzt voraus, dass anstelle des motorisierten Individualverkehrs (Autos, Motorräder, Mofas und Mopeds), kurz MIV, als Hauptverursacherquelle verstärkt die umweltfreundlicheren Verkehrsarten Fahrrad- und Fußverkehr sowie Bus und Bahn genutzt werden. Zugleich muss der verbleibende MIV so weit wie möglich auf Elektromobilität umgestellt werden.
Damit ist bereits eine wesentliche Leitplanke des neuen Leitbilds für die Verkehrsentwicklung der Stadt Hamm identifiziert. Bei der Erstellung des Masterplans wird daher analysiert und aufgezeigt, welche Verkehrsträger MIV- Anteile übernehmen können, welche Wirkungen kommunal erwartet werden können und ob bzw. wie diese CO²- Einsparpotentiale zu realisieren sind.
Letztendlich muss dazu die Hammer Bevölkerung sensibilisiert werden. Schließlich hängt alles davon ab, ob die Menschen ihr Mobilitätsverhalten tatsächlich ändern.
Da im Bereich Mobilität der motorisierte Individualverkehr (Autos, Motorräder, Mofas und Mopeds), kurz MIV, die Hauptverursachungsquelle der CO2-Emissionen ist, würde das auch bedeuten, dass bereits zu diesem Zeitpunkt rd. 50% der Verkehrsleistung aus dem MIV von den Verkehrsträgern des Umweltverbunds übernommen sein müsste.
Damit ist bereits eine wesentliche Leitplanke des neuen Leitbilds für die Verkehrsentwicklung der Stadt Hamm identifiziert. Bei der Erstellung des Masterplans wird daher analysiert und aufgezeigt, welche Verkehrsträger welche MIV- Anteile werden übernehmen können und welche Wirkungen kommunal erwartet werden können und ob bzw. wie diese CO2- Einsparpotentiale zu realisieren sind.
Letztendlich muss dazu die Hammer Bevölkerung sensibilisiert werden. Schließlich hängt alles davon ab, ob die Menschen ihr Mobilitätsverhalten tatsächlich ändern wollen.
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