Der Ostring - Ein Gartendenkmal

Der Bereich des Ostrings wurde aufgrund seiner besonderen städtebaulichen Bedeutung im Jahre 1986 als einzigartiges Gartendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Hamm eingetragen. Prägende Elemente der Anlage sind neben dem Musikpavillon und dem Bärenbrunnen das Tiefparterre mit den begleitenden Alleen und den dazwischen liegenden profilierten Rasenflächen.

Das Herzstück der Parkanlage bildet der oval ausgebildete Pavillon mit seiner auf acht Betonsäulen ruhenden markanten Haube. Jeweils weitere acht Säulen zu beiden Seiten mit aufgelegter hölzerner Pergola komplettieren das symmetrisch gestaltete Bauwerk zu einer harmonischen Einheit.

Die gartenkünstlerisch beabsichtigte Bild- und Raumkomposition wird nun als integraler Bestandteil der Ringanlagen wieder erkennbar und die Sicherung des bedeutenden Gartendenkmals in Hamm ist auch für nachfolgende Generationen gewährleistet. Als Impuls für die Stadtentwicklung bietet sich hier die Chance, historisches, hochwertiges Stadtgrün als Rahmen für Kultur und Erholung im öffentlichen Raum zu entdecken und innerstädtische, intensiv nutzbare Grünräume auch für künftige Generationen zu sichern.

Pavillon im Ostring und Universahaus vom Dach des Oberlandesgerichtes
© Thorsten Hübner
Ostring mit Blick auf Pavillon und Universahaus
© Thorsten Hübner
beleuchteter Ostring anlässlich Ring in Flammen
© Thorsten Hübner
Ostring mit Blick auf Pavillon mit Bärenbrunnen im Vordergrund
© Thorsten Hübner
© Thorsten Hübner
Pavillon im Ostring vom Dach des Oberlandesgerichtes
© Thorsten Hübner
Ostring bei Abenddämmerung vom Dach des Oberlandesgerichtes
© Thorsten Hübner

Adresse

Ringanlagen

beginnend am Westentor um die "alte" Innenstadt herum bis zur Nordstraße
Hamm