Abfallvermeidung

Umweltschutz geht uns alle an
 

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Das zeigt die stetig anwachsende Menge an Abfällen, die wir Jahr für Jahr produzieren. 2021 hat jeder in Deutschland lebende Mensch durchschnittlich 483 kg Abfall erzeugt.

Dabei vergessen wir häufig, dass am Anfang eines jeden Produkts ein Rohstoff stand, der der Natur entnommen wurde. Die Schadstoffe, die bei deren Produktion, Weiterverarbeitung sowie Transport dabei tagtäglich entstehen, beschleunigen den Klimawandel.

Und das ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern letztlich auch für unser aller Gesundheit. Deshalb ist der Schutz unserer Umwelt umso wichtiger.

Dabei kann jede und jeder Einzelne schon mit kleinen Veränderungen im Alltag einen enormen Beitrag zum Umweltschutz leisten. In der Abfallvermeidungsbroschüre des ASH finden Sie viele Tipps, wie Sie mit nur kleinen Tricks und Handgriffen wertvolle Ressourcen schonen und damit etwas Gutes für die Umwelt tun - und ganz nebenbei auch noch bares Geld sparen können.

Bis zum letzten Krümel: Lebensmittel sorgsam verwenden

Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) 2024

Etwa 11 Millionen Tonnen Lebensmittel werden laut Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Dabei belasten sowohl die Produktion von Lebensmitteln als auch der Transport, ihre Verpackung und letztlich auch ihre Entsorgung unsere Umwelt erheblich, Emissionen werden freigesetzt und Flächen verbraucht. Bis zu 13 Prozent entfallen auf Brot und Backwaren, Getränke folgen mit elf Prozent und Milchprodukte mit neun Prozent. Dadurch gehen nicht nur die Lebensmittel selbst verloren, sondern auch Ressourcen wie Wasser und Düngemittel. Deshalb lautet das Thema der EWAV in diesem Jahr „Bis zum letzten Krümel: Lebensmittel sorgsam verwenden“. Durch die Vermeidung von Lebensmittelabfällen zum Beispiel durch bewusstes Einkaufen und durch sogenanntes Restekochen, aber auch durch die Weitergabe nicht verwendeter Lebensmittel können viele Lebensmittelabfälle reduziert und damit auch natürliche Rohstoffe geschont werden. Auch der ASH beteiligt sich an der Aktion. Vom 16. bis 24. November 2024 gibt es auf dieser Seite deshalb jeden Tag einen neuen Impuls zum Thema.

Der Kühlschrank spielt eine zentrale Rolle dabei, Lebensmittel frisch zu halten und ihre Haltbarkeit zu verlängern. Doch nicht alle Produkte sollten im Kühlschrank gleich aufbewahrt werden. Eine falsche Lagerung kann nicht nur den Geschmack und die Qualität beeinträchtigen, sondern auch die Lebensmittelsicherheit gefährden. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie Lebensmittel optimal im Kühlschrank platziert werden sollten und welche einfachen Tipps helfen, die Frische zu bewahren und Abfall zu reduzieren.

Eine der wichtigsten Regeln ist, möglichst frische Produkte einzukaufen und diese nach dem Einkauf sofort im Kühlschrank zu verstauen. Um eine optimale Frische zu gewährleisten, sollte immer eine Kühltasche verwendet werden, um Lebensmittel auf dem Heimweg kühl zu halten. Um Austrocknung und Geschmacksveränderungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, Lebensmittel in wiederverwendbaren Dosen oder Behältern zu verschließen. So bleiben sie länger frisch und geschützt.

Auch die Platzierung der Lebensmittel spielt eine große Rolle. Fleisch und Fisch gehören in den unteren Bereich des Kühlschranks, um ein Durchsickern von Flüssigkeiten auf andere Produkte zu verhindern. Direkt darüber sollten Milchprodukte wie Joghurt und Sahne gelagert werden. Auf der obersten Ablage finden Käse und übrig gebliebene Speisen ihren Platz. Obst und Gemüse sollten im speziellen Gemüsefach aufbewahrt werden, da die Luftfeuchtigkeit hier optimal für ihre Lagerung ist.

Im Kühlschrank sollten neben Fleisch, Fisch und Milchprodukten auch zubereitete Speisen, Butter, Eier, Marmeladen und Dressings aufbewahrt werden. Ebenso vertragen einige Obst- und Gemüsearten wie Beeren, Spargel und Karotten die kühlen Temperaturen und sollten ebenfalls im Kühlschrank gelagert werden.

Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem, doch mit kleinen, gemeinsamen Schritten kann viel dagegen unternommen werden. Die Initiative Foodsharing bietet eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, überschüssige Lebensmittel nachhaltig zu nutzen, anstatt sie wegzuwerfen. Dabei werden Lebensmittel wie Obst oder Gemüse, die nicht mehr benötigt werden, an Kolleg:innen und Nachbar:innen weitergegeben – eine einfache Methode, die den Austausch und das Bewusstsein für wertvolle Ressourcen stärkt.

Foodsharing ist eine nachhaltige Initiative, die 2012 in Berlin gegründet wurde, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Die Idee dahinter ist einfach: Lebensmittel, die aufgrund des überschrittenen Mindesthaltbarkeitsdatums oder einer beschädigten Verpackung aus dem Haushalt aussortiert werden, können oft noch problemlos genutzt werden. Diese Lebensmittel können an andere weitergegeben werden, die sie noch verzehren können – sei es im Büro, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft. Ein Vorteil des Foodsharing-Ansatzes ist, dass niemand Mitglied der offiziellen Initiative sein muss, um von dieser Praxis zu profitieren. Jede:r, der:die überschüssige Lebensmittel hat, kann sie teilen und somit zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung beitragen. Die Praxis des Teilens hilft nicht nur, unnötigen Abfall zu vermeiden, sondern fördert auch ein Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Produkte noch genießbar sind. So lässt sich Foodsharing leicht in den Alltag integrieren und trägt zu einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Lebensweise bei.

Was darf alles in die Biotonne? 

Fallen Bioabfälle an, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten der nachhaltigen Verwertung: Eine der einfachsten und nachhaltigsten Methoden ist die Kompostierung im eigenen Garten. Gartenbesitzer:innen können ihre Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz sowie Gartenabfälle wie Grasschnitt, Laub und Zweige direkt auf ihrem Grundstück zu hochwertigem Kompost verarbeiten. Diese natürliche Methode ist nicht nur ressourcenschonend, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, den Gartenboden zu verbessern und überschüssige Abfälle zu vermeiden.

Die Kompostierung im Garten hat den Vorteil, dass sie ohne externe Entsorgungskosten auskommt und im Kreislaufsystem bleibt, was zu einer höheren Bodenfruchtbarkeit beiträgt. Dennoch ist die Eigenkompostierung nicht für alle Arten von Bioabfällen geeignet. Es kann beispielsweise in städtischen Gebieten schwierig sein, größere Mengen von Bioabfällen selbst zu kompostieren. Außerdem dürfen zum Beispiel die Schalen von Zitrusfrüchten und rohe oder gekochte Speisereste nicht auf den Kompost.

Die Vorteile der Biotonne

Trotz der vielen Vorteile der Kompostierung im eigenen Garten ist die Biotonne eine unverzichtbare Ergänzung, um Bioabfälle auf effektive und großflächige Weise zu verarbeiten. In der Stadt Hamm werden Bioabfälle über die Biotonne gesammelt und in einer Vergärungsanlage in Ennigerloh zu wertvollem Kompost weiterverarbeitet. Dieser Prozess ist CO2-neutral und erzeugt gleichzeitig Wärme, die für die Energieversorgung von Haushalten genutzt wird. Die Biotonne bietet daher eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Lösung für die Entsorgung von Bioabfällen.

Im Gegensatz zur Eigenkompostierung ermöglicht die Biotonne die Entsorgung einer breiten Palette von Abfällen, die für die Kompostierung im Garten nicht geeignet sind. Dazu gehören Küchenabfälle wie Reste von gekochten Speisen, Teebeutel oder Eierschalen, die bei der Gartenkompostierung aufgrund möglicher Gerüche oder Hygieneproblemen nicht empfohlen werden. Durch die Nutzung der Biotonne wird der gesamte Bioabfall einer hochwertigen, kontrollierten Verwertung zugeführt, die den Abfall nicht nur reduziert, sondern auch die Produktion von Kompost und Energie fördert.

Welche Abfälle gehören in die Biotonne?

Die Biotonne ist für die Entsorgung von Küchenabfällen und Grünabfällen vorgesehen. Dazu gehören u.a.:

  • Küchenabfälle: Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz, Teebeutel, Eierschalen, übriggebliebene Speisen, Brot- und Backwaren
  • Grünabfälle: Grasschnitt, Laub, Blumen, Zweige, Sträucher und andere Gartenabfälle

Es ist wichtig, dass keine Abfälle wie Plastik, Glas oder Metall in die Biotonne gelangen. Weitere Informationen zur richtigen Nutzung der Biotonne sind in der Broschüre zur Biotonne erhältlich.

Kompostierbare Tüten - ja oder nein?

Die Antwort ist ganz klar: nein! Sogenannte „Bio-Mülltüten“ oder „kompostierbare Tüten auf pflanzlicher Basis“, wie sie teilweise in Supermärkten und Drogerien erhältlich sind, dürfen nicht in die Biotonne. Sie werden bei der Vergärung und Kompostierung nicht schnell genug abgebaut. Damit eine hochwertige Verwertung des Biomülls möglich ist, müssen diese vor allem frei von Schad- und sonstigen Fremdstoffen sein.

Eine gut organisierte Speisekammer trägt nicht nur dazu bei, dass Lebensmittel länger frisch bleiben, sondern auch, dass Vorräte effizient genutzt und Abfälle vermieden werden. Mit ein paar einfachen Tipps können Vorratsverluste und -verderb erheblich reduziert werden.

Die Speisekammer eignet sich hervorragend für die Lagerung von Mehl, Salz, Zucker, Vollkonserven, sowie Trockenprodukten wie Reis, Nudeln oder Cerealien. Diese Lebensmittel können in einem kühlen, trockenen und lichtgeschützten Raum lange aufbewahrt werden, ohne dass ihre Qualität leidet.

So wird die Speisekammer richtig genutzt

  • Gemüse richtig lagern: Viele Gemüsesorten, wie Kartoffeln und Zwiebeln, sollten kühl und dunkel gelagert werden. Doch Vorsicht: Der Kühlschrank ist der falsche Ort für diese Produkte, da die Kälte ihre Qualität beeinträchtigen kann. Ideal sind dunkle, gut belüftete Vorratsräume.
  • Kontrolle von Mindesthaltbarkeitsdaten: Ein regelmäßiger Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) hilft, Lebensmittel rechtzeitig zu verbrauchen und überschüssige Vorräte zu vermeiden. Achten Sie darauf, ältere Produkte zuerst zu verwenden, um Lebensmittelverschwendung zu verhindern.
  • Vorräte richtig einlagern: Neue Vorräte sollten immer nach hinten ins Regal gestellt werden, sodass die älteren Produkte zuerst entnommen werden. So wird das System der First In, First Out (FIFO) Methode eingehalten, bei der die zuerst gekauften Lebensmittel auch zuerst verbraucht werden.
  • Offene Packungen richtig aufbewahren: Angebrochene Packungen, wie Reis, Mehl und Zucker, sollten in dicht schließende Behälter umgefüllt werden, idealerweise aus Glas, Metall oder Kunststoff. Dies schützt vor Feuchtigkeit, Schädlingen und sorgt für eine längere Haltbarkeit.
  • Eingemachtes kennzeichnen: Gläser mit selbst eingemachten Lebensmitteln sollten unbedingt mit Bezeichnung und Datum versehen werden. So behält man den Überblick über die Haltbarkeit und kann das Eingemachte rechtzeitig verbrauchen.

Vorsicht bei beschädigten Konserven: Konserven, bei denen der Boden oder Deckel nach außen gewölbt sind, sowie Gläser, die nicht mehr luftdicht verschlossen sind, sollten nicht mehr verzehrt werden. Dies könnte auf eine Beschädigung oder eine Veränderung des Inhalts hinweisen, was die Qualität und Sicherheit beeinträchtigen kann.

Einkochen ist eine hervorragende Methode, um Lebensmittel zu konservieren, ihre Haltbarkeit zu verlängern und gleichzeitig Ressourcen zu schonen. Ob im Sommer oder Winter – mit der richtigen Technik lassen sich überschüssige Obst- und Gemüsesorten ganz einfach in Gläsern einwecken und für den späteren Genuss bewahren.

Warum sollte man Lebensmittel einwecken?

Einwecken bietet viele Vorteile – nicht nur für die Haltbarkeit von Lebensmitteln, sondern auch für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel:

  • Längere Haltbarkeit: Durch das Einkochen werden Mikroorganismen abgetötet, die ansonsten für den Verderb von Lebensmitteln verantwortlich sind. Dies verlängert die Haltbarkeit erheblich und ermöglicht eine längere Lagerung.
  • Saisonale Nutzung: Durch das Einkochen kann die Erntezeit von Obst und Gemüse optimal genutzt werden. Die frischen Produkte der Saison können eingeweckt über Monate hinweg weiter genossen werden.
  • Vermeidung von Lebensmittelverschwendung: Einwecken hilft dabei, überschüssige Ernten oder nicht mehr frisch verfügbare Lebensmittel zu konservieren und so vor der Entsorgung zu bewahren. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch wertvolle Ressourcen.
  • Gesundheitliche Vorteile: Selbst eingekochte Lebensmittel enthalten oft weniger Zucker und Konservierungsstoffe als viele fertige Produkte aus dem Handel. So bleibt der natürliche Geschmack und die Nährstoffdichte der Lebensmittel erhalten.
  • Besserer Geschmack: Viele Menschen schätzen den intensiven Geschmack und die Vielfalt, die selbst eingekochte Lebensmittel bieten. Im Gegensatz zu industriell gefertigten Produkten kommt der natürliche Geschmack der Zutaten voll zur Geltung.

Was kann man einwecken?

Einkochen eignet sich für viele Obst- und Gemüsesorten. Besonders gut eignen sich Produkte, die reich an Zucker und Säure sind, da diese die Konservierung begünstigen. Hier eine Übersicht, welche Lebensmittel sich besonders gut zum Einkochen eignen:

  • Obst: Fast alle Beerenarten wie Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen und Stachelbeeren lassen sich hervorragend einwecken. Aber auch Pflaumen, Äpfel, Birnen, Aprikosen und Pfirsiche sind ideal. Diese Früchte enthalten viel natürlichen Zucker und sind perfekt zum Einkochen geeignet.
  • Gemüse: Auch viele Gemüsesorten können eingekocht werden. Bohnen, Erbsen, Möhren, Zucchini, Paprika, Kohlrabi und Tomaten sind beliebte Einmach-Gemüse. Besonders bei einigen Gemüsesorten, wie etwa grüne Bohnen oder Kürbis, sollte jedoch vor dem Einkochen ein Blanchieren erfolgen, um die Farbe und den Geschmack zu bewahren. 

Tipps für das richtige Einkochen

  • Vorbereitung: Das Obst und Gemüse sollte gründlich gewaschen und in die gewünschte Form geschnitten werden. Es ist wichtig, nur frische, unbeschädigte Lebensmittel zu verwenden, da beschädigte Produkte später weniger gut haltbar sind.
  • Blanchieren: Einige Gemüsesorten, wie grüne Bohnen oder Möhren, sollten vor dem Einkochen kurz blanchiert werden. Dieser Schritt hilft, die Farbe, den Geschmack und die Nährstoffe der Lebensmittel zu bewahren.
  • Richtige Temperatur und Zeit: Beim Einkochen ist darauf zu achten, dass die Einkochgläser ausreichend erhitzt werden. Nur so können Mikroorganismen abgetötet werden, was für die Konservierung der Lebensmittel entscheidend ist.

Lagerung: Nach dem Einkochen sollten die Gläser an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden. Vorratskammern oder Keller eignen sich besonders gut, da die Lebensmittel dort optimal gelagert werden und lange haltbar bleiben.

Mit kleinen Veränderungen Großes bewirken

© Inka Feldmann, Stadtmarketing Hamm GmbH

Unverpackt kaufen

Viele Obst- und Gemüsesorten sind bereits mit der besten Verpackung ausgestattet, die es auf diesem Planeten gibt: mit ihrer eigenen Schale. Bevorzugen Sie also am besten immer den Kauf von losem Obst- und Gemüse - das ist meist im Kilopreis sogar noch günstiger.

© Thorsten Hübner

Ressourcen sparen

Bei der Produktion von Einwegartikeln werden massig Ressourcen verbraucht. Wenn Sie stattdessen für Ihre Lebensmittel, Einkäufe oder Getränke wiederverwendbare Kunststoffdosen bzw. Mehrwegflaschen nutzen, können Sie einen großen Beitrag für den Umweltschutz leisten.

© Thorsten Hübner

2. Chance für Gebrauchtes

Es muss nicht immer neu sein. Viele Dinge des alltäglichen Lebens lassen sich auf Flohmärkten oder in Internettauschbörsen günstig erstehen. Bevor Sie Ihre ausrangierten - aber noch nutzbaren - Dinge also wegwerfen, schauen Sie, ob vielleicht noch jemand Interesse daran haben könnte.

ein Schuhmacher näht einen Schuh
© Robert Przybysz - stock.adobe.com

Reparieren und umwidmen

Kaputte Dinge landen viel zu häufig im Müll. Dabei lässt sich vieles davon vielleicht noch reparieren. Und wenn das ausgeschlossen ist: Mit ein wenig Phantasie kann man aus ausrangierten Produkten nützliche oder kreative Unikate fertigen.

eine Reihe parkender Fahrräder am Bahnhof
© Thorsten Hübner

Leihen statt kaufen

Viele Produkte werden oft teuer erstanden und dann unverhältnismäßig selten genutzt. Autos, Fahrräder und Werkzeuge lassen sich beispielsweise an vielen verschiedenen Stationen zu relativ günstigen Gebühren leihen. So können Sie kostenintensive Anschaffungs- und Unterhaltungskosten vermeiden.

abfallarmer Einkauf
© happy_lark - stock.adobe.com

Weitere Tipps ...

... und Informationen finden Sie in der Abfallvermeidungsbroschüre des ASH. Ein Überblick an Adressen und Linktipps verschiedener Anbieter auf Hammer Stadtgebiet soll Ihnen helfen, möglichst viele der verschiedenen Möglichkeiten zur Abfallvermeidung in Ihrem Alltag zu integrieren.

Monatliche Abfallvermeidungstipps

© Janina Fox

Januar

Potential von Korken

© Janina Fox

Februar

Plastiktüten weiterverwenden

Reinigungsmittel aus Haushaltsmitteln
© geografika - stock.adobe.com

März

Reinigungsmittel herstellen

© Janina Fox

April

Selbstgemachte Feuchttücher

© philipimage - Fotolia.com

Mai

2. Chance für Elektro-Altgeräte

© R Khalil von Pexels

Juni

Gut Kirschen essen

© Brian Jackson - stock.adobe.com

Juli

Durstlöscher Leitungswasser

© Thorsten Hübner

August

Gemeinsam gegen die Einweg-Flut

Kleiderständer mit Second Hand-Bekleidung
© terovesalainen - stock.adobe.com

September

2. Chance für Kleidung

halbierter Hokkaidokürbis
©Couleur auf Pixabay

Oktober

Kürbiskerne rösten statt wegwerfen

Adventsgesteck aus alten Konservendosen
© Janina Fox

November

Kerzenhalter aus Konserven & Altglas

© Janina Fox

Dezember

Geschenke umweltfreundlich verpacken

Download

Kontakt

Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb Hamm (ASH)

Postanschrift: Gustav-Heinemann-Straße 10
59065 Hamm
Fon: 02381 17-8282
Fax: 02381 17-2986
Internet