Geschenke umweltfreundlich verpacken
In den monatlichen Tipps geht es im Dezember um Geschenke, vielmehr um deren Verpackung.
Bis zu 30 Prozent mehr Abfall entstehen Jahr für Jahr nur allein durch Geschenkverpackungen. Das Problem dabei: Viele dieser Papiere sind beschichtet und lassen sich deshalb nicht recyceln. Doch mit ein paar Tricks und Dekorationsmaterialien lassen sich tolle Verpackungen zaubern, die nicht nur gut aussehen, sondern auch nachhaltig sind.
Präsente in Papier verpacken
Eine wunderbare Alternative zu bunt bedrucktem, lackierten oder glitzerndem Geschenkpapier ist das Verpacken in altem Zeitungspapier, Landkarten, Buchseiten, Notenblättern oder Schnittmustern. Als Geschenkverpackung sind sie ein echter Hingucker und ergänzt durch kleine Dekorationsanhänger, Aufkleber oder Stempel lassen sich Geschenke für alle möglichen Anlässe gestalten.
Wenn das für Sie keine Option ist, können Sie alternativ auf Geschenkpapier aus Recyclingmaterial umsteigen. Dieses ist mit dem Siegel Der blaue Engel gekennzeichnet und besteht zu 100 Prozent aus Altpapier.
Eine andere umweltschonende Alternative ist es, gut erhaltenes Geschenkpapier nicht wegzuwerfen, sondern für die nächste passende Gelegenheit aufzubewahren.
Geschenkverpackungen aus Stoffresten oder -tüchern
In Japan gibt es schon lange die Tradition, Geschenke in Stofftüchern zu verpacken. Für diese quadratischen Stofftücher, genannt Furoshiki, gibt es eine Vielzahl an Wickeltechniken. So lassen sich Flaschen genau so hübsch wickeln wie rechteckige Geschenke. Sie können dafür natürlich auch – je nach Größe des Präsents – Decken, Bettbezüge, Mulltücher, Trockentücher oder Stoffreste verwenden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Im Internet finden Sie eine Menge Anleitungen und Bilder.
Und wenn Sie statt Kunststoffschleifen gewebte Bänder nutzen, so können auch diese mehrfach genutzt werden.
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Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb Hamm (ASH)
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