Wandtafeln zur Stadtgeschichte

Es gibt viel zu erzählen aus mehr als 1.000 Jahren Geschichte der Stadt und ihrer Bezirke. Diese Stadtgeschichte im öffentlichen – manchmal auch privaten – Raum sichtbar zu machen, ist das Ziel des Projekts „Stelen zur Stadtgeschichte“. Das einheitliche Erscheinungsbild der Stelen schafft einen hohen Wiedererkennungswert. Die Projektgruppe aus verschiedenen Ämtern der Stadt Hamm und des Hammer Geschichtsvereins entwickelte dieses für Hamm spezifische Informationssystem, das einerseits an Geschichte und Geschichten erinnert, andererseits jeden Interessierten einlädt, einzelne Aspekte der Stadt für sich zu entdecken.
Ergänzend zu den "Stelen zur Stadtgeschichte" informieren seit 2017 auch die "Wandtafeln zur Stadtgeschichte" an Gebäuden über historisch relevante Personen und Ereignisse, welche für die Gesamtstadt von Bedeutung sind.

Der "Historische Stadtrundgang" ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Hamm und des Hammer Geschichtsvereins e.V.

Portraitaufnahme von Gerd Bucerius
Quelle: Zeit-Stiftung

Gerd Bucerius

Gerd Bucerius

Im Haus Weststraße 8 wurde am 19. Mai 1906 der spätere Jurist, Verleger und Publizist Dr. Gerd Bucerius geboren.

Benedikt Waldeck, um 1848
Foto: Herbert Boswank, Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Benedikt Waldeck

Benedikt Waldeck

Der spätere Vorsitzende der Verfassungskommission der preußischen Nationalversammlung lebte zwischen von 1836 bis 1844 als Oberlandesgerichtsrat
in Hamm.

Kriegsgräberpflege auf dem Friedhof von Andilly durch Auszubildende der Stadt Hamm, 1970er-Jahre
Quelle: Stadtarchiv Hamm

Städtepartnerschaft Toul

Städtepartnerschaft Toul

Der Kontakt zwischen Toul und Hamm kam durch Auszubildende der Stadtverwaltung zustande, die seit 1967 Kriegsgräber in Andilly bei Toul pflegten.

Luftaufnahme des Bahnhofsviertels von 1956
Quelle: Stadt Hamm, Vermessungs- und Katasteramt

Sammelort vor der
Deportation

Sammelort vor der
Deportation

Die systematische Deportation von Juden aus Deutschland in den Osten begann Mitte Oktober 1941. In Hamm diente eine Baracke auf dem hinteren Teil des Areals zwischen Bahnhof und Richard-Matthaei-Platz als Zwangsunterkunft für Juden im Vorfeld der Deportationen.

Kontakt

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