Archiv und Schule
Die Zusammenarbeit mit Hammer Schulen ist dem Stadtarchiv ein besonderes Anliegen. Schülerinnen und Schüler erfahren hier, wie sich geschichtliche Ereignisse auf lokaler Ebene spiegeln: Was geschah zum Beispiel in Hamm während der Revolution von 1918? Was passierte mit den Hammer Juden im Nationalsozialismus?
Neben der Betreuung von Geschichtshausaufgaben, Schulreferaten, Facharbeiten und AGs hat das Stadtarchiv mit einigen Schulen Bildungspartnerschaften abgeschlossen.
Für Lehrkräfte bieten wir Führungen durch das Archiv und die Präsentation von lokalgeschichtlichen Quellen an, die im Rahmen des Kernlehrplans Geschichte im Unterricht behandelt werden können.
Wenn Sie ein Projekt mit dem Stadtarchiv planen, melden Sie sich bitte mindestens vier bis sechs Wochen vor Ihrem Wunschtermin an. So bleibt uns und Ihnen genug Zeit für die Vorbereitung.
Durch die Initiative „Bildungspartner NRW – Archiv und Schule" soll die Zusammenarbeit zwischen allgemeinbildenden Schulen und dem Archiv als außerschulische Bildungsinstitution gestärkt werden. Im Mittelpunkt steht die Förderung historischer Bildung im Unterricht. Die Kooperation zwischen Archiven und Schulen bietet zusätzliche Möglichkeiten, um Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und kulturellen Prägung einen neuen, aktiven Zugang zur
Geschichte zu eröffnen.
Als „Archivstrolche“ entdecken Grundschulkinder die Stadtgeschichte. In der "Schreibwerkstatt" können die Schülerinnen und Schüler das Schreiben alter Handschriften mit Gänsekiel und Feder oder eine mechanische Schreibmaschine ausprobieren.
Das Regionale Bildungsbüro hat mit den Kooperationspartnern Medienzentrum, Stadtarchiv und Stadtmarketing und der fachlich-pädagogischen Unterstützung der Hermann-Gmeiner Schule fünf digitale Stadtrundgänge für Schülerinnen und Schüler ab der dritten Klasse zu den Themenbereichen Pauluskiche, Marktplatz, Tierbrunnen, Lutherviertel und Bahnhof entwickelt.
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Hamm
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