Gedenkorte
Auf dem Gebiet der Stadt Hamm gibt es zahlreiche Gedenkorte. Neben Gedenkstätten für Opfer des Nationalsozialismus (Gedenkstätte Alte Synagoge, Gedenkstätte Russenlager) sind Erinnerungsorte zu unterschiedlichsten Zeitpunkten und Ereignissen entstanden, für Berwerksunglücke und Kriege ebenso wie für die Hexenverfolgung.
Gedenkstätte Alte Synagoge
Gedenkstätte Alte Synagoge
Am 3. Dezember 2003 wurde auf dem Grundstück der früheren Synagogengemeinde die Gedenkstätte nach einem Entwurf des Künstlers Wilfried Hagebölling feierlich übergeben.
Gedenkstätte Russenlager
Gedenkstätte Russenlager
Am 27. März 1945 wurde das ehemalige „Russenlager“ in Heessen durch einen britischen Luftangriff zerstört. Mindestens 157 Opfer waren zu beklagen. Am 73. Jahrestag des tödlichen Bombardements wurde am Mahnmal an der Sandstraße eine Stele zur Erinnerung an das Schicksal der im Zweiten Weltkrieg rekrutierten Zwangsarbeiter übergeben.
Hexendenkmal
Hexendenkmal
1991 wurde in Heessen ein Hexendenkmal aufgestellt, das an vier Menschen erinnert, die der Hexenverfolgung zum Opfer gefallen waren.
Ehrenfriedhof
Ehrenfriedhof
Nach der Schlagwetterexplosion am 12. November 1908 auf der Zeche Radbod, bei dem 350 Bergleute ums Leben kamen, wurde für die Verunglückten westlich des Friedhofs auf der angrenzenden Freifläche ein „Massengrab“ angelegt.
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