Rund 180.000 Menschen leben in Hamm: 180.000 Menschen mit ganz eigenen Erfahrungen, Ansichten und Hintergründen. Ich finde es spannend und faszinierend, neue Perspektiven kennenzulernen und zu erfahren, wie die Menschen in Hamm an ihre Aufgaben herangehen: Wie anstrengend ist die Arbeit in der Abfallentsorgung? Womit beschäftigen sich die Erzieherinnen und Erzieher, wenn die Kinder nach Hause gehen?

Im Rahmen meines S(ch)ichtwechsels gehe ich diesen Fragen nach und blicke gemeinsam mit ganz unterschiedlichen Menschen aus Hamm hinter die Kulissen. Dabei lerne ich viel – und das hilft mir dabei, als Oberbürgermeister die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen in Hamm besser zu erkennen und zu verstehen.

Mein erster S(ch)ichtwechsel hat mich einen Tag auf ein Fahrzeug der Müllabfuhr geführt – acht Stunden und zehn Tonnen Abfall später wusste ich zumindest ein Stück weit, welche wichtige Arbeit die Kolleginnen und Kollegen jeden Tag leisten.

Bei meinem zweiten S(ch)ichtwechsel habe ich die Kolleginnen und Kollegen des Ordnungsamtes und des Amtes für Integration, Ausländer- und Flüchtlingsangelegenheiten, der Polizei und des Zolls bei einer gemeinsamen Kontrollaktion in verschiedenen Objekten der Innenstadt begleitet. Auch Polizeipräsident Thomas Kubera war bei der Aktion dabei, die bis in die frühen Morgenstunden ging.

Weitere S(ch)ichtwechsel habe ich in der Zentralbibliothek und beim Kommunalen Ordnungsdienst erleben dürfen.